Coronavirus: 5 Fakten die du als Hundebesitzer jetzt wissen solltest
Das Wort ist in aller Munde. Der Coronavirus nimmt uns aktuell alle völlig ein, insbesondere, weil sich die Meldungen täglich überschlagen. Als Hundebesitzer stellen sich viele Fragen: Kann ich ungehindert mit meinem Hund spazieren gehen? Ist mein Hund ebenfalls gefährdet?
In diesem Beitrag erhältst du Antworten auf einige Fragen, die dir aktuell vermutlich durch den Kopf gehen.
Das Wichtigste vorab: Die Informationen, die du in diesem Beitrag liest, sind nicht in Stein gemeißelt. Da der Virus neuartig ist, kann es immer wieder passieren, dass sich neue Erkenntnisse ergeben. Diese arbeiten wir selbstverständlich so schnell es geht tagesaktuell mit ein.
1. Hunde infizieren sich nicht
Es gibt nach aktuellem Kenntnisstand keine Hinweise darauf, dass sich Hunde mit dem Virus anstecken oder ihn gar übertragen können. Hier musst du dir daher zunächst keine Sorgen machen.
Nichtsdestotrotz ist es ratsam, dass du nach dem Streicheln deines eigenen als auch nach dem Kontakt zu anderen Hunden deine Hände wäscht. Denn es lässt sich aktuell nicht ausschließen, dass der Virus auf dem Fell deines Lieblings haften bleiben kann. Hände waschen ist daher auch hier das A&O.
2. Gassi gehen ist erlaubt
Dein Hund muss mal. Natürlich mehrmals am Tag. Es ist dir daher selbstverständlich auch erlaubt, mit deinem Hund gewohnt deine Gassirunden zu drehen. Auch im Falle einer Ausgangssperre in deiner Stadt ist es dir in der Regel erlaubt, mit deinem Hund im nahen Umkreis deiner Wohnung spazieren zu gehen.
Aber auch hier gilt: Halte Abstand zu den anderen Spaziergängern und Hundehaltern.
3. Meide den Kontakt zu anderen Hundehaltern
Grundsätzlich spricht nichts gegen den Besuch eines Hundeplatzes oder einen ausgiebigen Spaziergang mit deinem Hundefreund. Hier gibt es auch keine besonderen Verhaltsweisen im Umgang mit anderen Hunden zu beachten, sondern vielmehr im Umgang mit anderen Hundehaltern.
Haltet bitte genügend Abstand (1,5 - 2 m) voneinander und tragt so gemeinsam Verantwortung für euch und eure Mitmenschen.
4. Tierarztbesuche ankündigen
Solltest du mit deinem Hund zum Tierarzt müssen, kannst du das selbstverständlich problemlos machen. Hier gibt es weniger im Umgang mit deinem Hund Vorsichtsmaßnahmen sondern vielmehr Hinweise in Bezug auf den Umgang mit den anderen Hundehaltern vor Ort.
Rufe am besten zunächst bei deinem Tierarzt an, bevor du direkt dorthin fährst. Dieser gibt dir Bescheid, wann du vorbeikommen kannst. Unter Umständen kann es passieren, dass du mit deinem Hund im Auto oder vor der Tür warten musst, um den anderen Hundehaltern nicht zu nahe zu kommen.
5. Dein Hund sorgt für die perfekte Ablenkung
So beängstigend die Zeiten aktuell auch sind: Eure Hunde sind für euch da und sorgen für eine gute Stimmung bei euch zuhause. Lenkt euch ab und verbringt viel Zeit mit eurem Vierbeiner!